Iontophoresegerät: einfach, effizient, erfolgreich

Iontophoresegerät gegen krankhaftes Schwitzen

Schwitzen wird mit körperlicher Fitness verbunden. Auch im Sommer, wenn es besonders heiss ist, wird dieses Thema ganz unverkrampft behandelt. In Momenten der Aufregung wird Schwitzen als natürliche Körperreaktion akzeptiert. Viele Menschen schwitzen jedoch ohne ersichtlichen Grund übermässig. Diese krankhafte Körperreaktion wird als Hyperhidrose bezeichnet, die mit einem Iontophoresegerät wirksam behandelt werden kann.

 

Symptomatische, aber erfolgreiche Behandlung mit dem Iontophoresegerät

Die Betroffenen leiden unter den Begleiterscheinungen dieser Krankheit genau so stark wie unter der gesellschaftlichen Stigmatisierung. Schwitzende Menschen gelten als unsauber. So einfach darf man es sich aber nicht machen. Die Ursache liegt häufig auf hormoneller, psycho-sozialer oder genetischer Ebene. Die langjährigen Therapieerfahrungen mit dem Iontophoresegerät sind sehr positiv. Bei regelmässiger Anwendung verschwinden die Symptome der Hyperhidrose oder lassen sich auf ein erträgliches Niveau eindämmen. In der Anfangsphase muss die Behandlung täglich gemacht werden, danach reichen ein bis zwei Behandlungen pro Woche.

 

Mit dem Iontophoresegerät zu neuer Lebensqualität

Schwitzen ist nicht nur für die Betroffenen unangenehm, sondern auch für das unmittelbare Umfeld. Ausgedehnte Schweissflecken, die sich auf dem Hemd, der Bluse oder dem Kleid ausbreiten, sehen unästhetisch aus und gehen mit einer negativen Aussenwirkung einher, von dem Schweissgeruch mal ganz abgesehen. Früher standen den Betroffenen jedoch kaum wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Behandlung mit dem Iontophoresegerät gibt den Patienten neue Hoffnung.

 

Das Iontophoresegerät kommt nicht so schnell an seine Grenzen

Lange Zeit galt Antitranspirant als das bevorzugte Mittel. Auch die stärksten Mittel kommen jedoch irgendwann an ihre Grenzen. Nicht so das Iontophoresegerät. Es verschafft Abhilfe bei übermässiger Schweissbildung an den Händen (Hyperhidrosis palmaris), unter den Achseln (Hyperhidrosis axillaris) und an den Füssen (Hyperhidrosis plantaris), denn diese drei Körperregionen sind hauptsächlich durch diese unangenehmen Beschwerden betroffen. Hyperhidrosis facalis und Hyperhidrosis generalis sind die medizinischen Fachbegriffe für übermässiges Schwitzen im Gesicht beziehungsweise am ganzen Körper.

 

Wie funktioniert ein Iontophoresegerät?

Die Iontophorese mit einem Leitungswasser-Iontophoresegerät ist die erstaunlich einfache Behandlungsmethode für die zuvor genannten Beschwerden. Es handelt sich um eine Reizstromtherapie unter Anwendung von Gleichstrom. Nach ärztlicher Einweisung können die Patienten diese dermatologische Therapie zuhause durchführen. Mit der Iontophorese wirken schwache Gleichstromimpulse auf die betroffenen Hautregionen unter den Achseln, im Gesicht, an den Füssen oder den Händen ein. Das Leitungswasser-Iontophoresegerät ist eine einfache Anwendung. Leitungswasser wird in Plastikbehälter gefüllt. Am Behälterrand befinden sich Elektroden, die mit einem Netzgerät verbunden sind. Dieses regelt den schwachen Gleichstrom, der in das Wasser geleitet wird und schliesslich die überreizten Schweissdrüsen erreicht. Diese Gleichstromtherapie wirkt medikamentenfrei, ohne Operation und Nebenwirkungen. Haut und Schweissdrüsen werden nicht beschädigt. Erste Erfolge mit dem Iontophoresegerät zeigen sich bereits nach zehn Behandlungen. Neunzig Prozent der Patienten fühlen eine befreiende Wirkung und den Abbau psychischer Barrieren und Ängste. Ein problemloses Miteinander mit anderen Menschen ohne übermässige Schweissbildung ist endlich wieder möglich.

 

Von der Krankenkasse anerkannt

Die Therapie mit dem Iontophoresegerät ist von den meisten Krankenkassen anerkannt und das Gerät wird finanziert. Es braucht lediglich ein Rezept Ihres Arztes und eine Kostengutsprache Ihrer Krankenkasse.